Beschreibung: Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Holunder und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst: - Aussehen: Bis zu 7m hoher Baum oder Strauch, mit weit ausladenden Ästen, eiförmigen Blättern und kleinen gelblich-weißen, in flachen Dolden angeordneten Blüten, die intensiv duften und sich zu glänzend-schwarzen Früchten entwickeln - Vorkommen: Europa - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Saft und Sirup aus Beeren, Extrakte aus Blüten und Beeren Holunder und seine Zubereitungen regen die Bronchien zu einer erhöhten Bildung von dünnflüssigem Schleim an, der dann leicht abgehustet werden kann. Häufig wird die Pflanze auch wegen seiner schweißtreibenden Wirkung eingesetzt, um die Körpertemperatur kurzfristig zu erhöhen und auf diese Weise die körpereigenen Abwehrmechanismen zu aktivieren. Dieser Effekt ist aber nicht wissenschaftlich belegt.
Themenbereich: "Erkältungskrankheiten - Mittel zur unterstützenden Behandlung"
Monopraeparat
nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden.
Pflanzliches Arzneimittel
nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen:
- Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten.
- Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition.
- In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde.
Traditionell Angewandtes Arzneimittel
nein
Anwendungsgebiete: Art der Anwendung Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150ml) und geben Sie ihn nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei - Erkältung und grippaler Infekt
Dosierung : Einzeldosis 3g (2 Teelöffel)
Gesamtdosis drei- bis fünfmal täglich
Personenkreis Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme unabhängig von der Mahlzeit